Nichts beeinträchtigt die Produktivität so sehr wie ein WordPress-Dashboard, das ewig zum Laden braucht. Sie versuchen, schnell einen Blogbeitrag zu veröffentlichen oder eine Seite zu aktualisieren, aber stattdessen starren Sie auf das sich drehende Rad, während Ihre 5-minütige Aufgabe zu einem 20-minütigen Albtraum wird.
Wir haben das selbst erlebt und durch unsere jahrelange Arbeit mit WPBeginner haben wir Tausenden von Benutzern geholfen, genau diese Frustration zu lösen. Langsamkeiten im Dashboard entstehen normalerweise aus einer Handvoll häufiger Probleme, die schneller diagnostiziert und behoben werden können, als Sie vielleicht denken.
Diese Anleitung führt Sie durch unseren bewährten Schritt-für-Schritt-Prozess, um zu identifizieren, was Ihr WordPress-Dashboard verlangsamt, und es dauerhaft zu beheben. Befolgen Sie einfach diese Methoden, und Ihr Admin-Bereich wird wieder mit Lichtgeschwindigkeit laufen, damit Sie sich wieder auf das Wachstum Ihres Unternehmens konzentrieren können.

Was verursacht ein langsam ladendes WordPress-Dashboard?
Ein langsam ladendes WordPress-Dashboard kann durch einige Dinge verursacht werden, aber das häufigste ist eine begrenzte Serverressource.
Die meisten WordPress-Hosting-Anbieter bieten für jeden Hosting-Plan eine bestimmte Anzahl von Ressourcen an. Diese Ressourcen reichen aus, um die meisten Websites zu betreiben.
Wenn Ihre WordPress-Website jedoch wächst, stellen Sie möglicherweise eine leichte Leistungsverschlechterung oder langsamere Ladezeiten insgesamt fest. Das liegt daran, dass jetzt mehr Leute auf Ihre Website zugreifen und Serverressourcen verbrauchen.
Für den Frontend-Bereich Ihrer Website, den Ihre Besucher sehen, können Sie ganz einfach ein WordPress-Caching-Plugin installieren, um WordPress-Geschwindigkeits- und Leistungsprobleme zu beheben.
Der WordPress-Adminbereich ist jedoch nicht zwischengespeichert und benötigt daher mehr Ressourcen, um auf optimalem Niveau zu laufen.
Wenn Ihr WordPress-Dashboard nervig langsam geworden ist, bedeutet dies, dass ein WordPress-Plugin, eine Standardeinstellung oder etwas anderes auf der Website zu viele Ressourcen verbraucht.
Nichtsdestotrotz wollen wir uns ansehen, wie Sie das langsam ladende WordPress-Admin-Dashboard beheben und Probleme damit beheben können.
Hier ist eine Übersicht der Schritte, die wir in diesem Artikel behandeln werden:
- So testen Sie die Leistung Ihres WordPress-Admin-Bereichs
- WordPress-Update installieren
- Aktualisieren Sie die von Ihrem Hosting-Unternehmen verwendete PHP-Version
- PHP-Speicherlimit erhöhen
- WordPress-Plugins auf Leistung überwachen
- Installieren Sie ein WordPress-Caching-Plugin
- Admin-Bildschirme anpassen & WordPress-Dashboard-Widgets deaktivieren
- Langsames WooCommerce-Admin-Dashboard beheben
- WordPress-Adminbereich und Anmeldeseiten sperren
- WordPress-Autosave-Intervalle verwalten
- Aktualisieren oder wechseln Sie zu besserem WordPress-Hosting
- Häufig gestellte Fragen zur Geschwindigkeit des WordPress-Dashboards
1. So testen Sie die Leistung Ihres WordPress-Adminbereichs
Bevor Sie Änderungen vornehmen, ist es wichtig, die Geschwindigkeit Ihres WordPress-Adminbereichs zu messen, um eine objektive Messung jeder Verbesserung zu erhalten.
Normalerweise können Sie Website-Geschwindigkeitstest-Tools verwenden, um die Geschwindigkeit und Leistung Ihrer Website zu überprüfen.
Der WordPress-Adminbereich ist jedoch hinter einer Anmeldeseite verborgen, sodass Sie nicht dieselben Tools zum Testen verwenden können.
Glücklicherweise verfügen viele moderne Desktop-Browser über integrierte Tools, mit denen Sie die Leistung jeder gewünschten Webseite testen können.
Wenn Sie beispielsweise Google Chrome verwenden, können Sie einfach zum WordPress-Dashboard gehen und das Inspektionstool öffnen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle auf der Seite klicken.

Dies teilt Ihren Browserbildschirm, und Sie sehen den Inspektor-Bereich in einem anderen Fenster, entweder unten oder an der Seite Ihres Browserfensters.
Wechseln Sie im Inspect-Tool zur Registerkarte 'Lighthouse' und klicken Sie auf die Schaltfläche 'Bericht generieren'.
Dies generiert einen Bericht, der dem Web Vitals-Bericht von PageSpeed Insights ähnelt.

Von hier aus können Sie sehen, was Ihren WordPress-Adminbereich verlangsamt. Sie können zum Beispiel sehen, welche JavaScript-Dateien mehr Ressourcen verbrauchen und die anfängliche Antwortzeit Ihres Servers beeinträchtigen.
2. WordPress-Updates installieren
Das Kern-WordPress-Team arbeitet hart daran, die Leistung mit jeder WordPress-Version zu verbessern.
Zum Beispiel testet und verbessert das Block-Editor-Team die Leistung in jeder Version. Das Leistungsteam arbeitet daran, die Geschwindigkeit und Leistung insgesamt zu verbessern.
Wenn Sie keine WordPress-Updates installieren, verpassen Sie diese Leistungsverbesserungen.
Ebenso veröffentlichen alle Top-WordPress-Themes und Plugins Updates, die nicht nur Fehler beheben, sondern auch Leistungsprobleme angehen.
Um Updates zu installieren, gehen Sie einfach zur Seite Dashboard » Updates, um alle verfügbaren Updates zu installieren.

Weitere Details finden Sie in unserem Leitfaden zur richtigen Aktualisierung von WordPress (Infografik).
3. Aktualisieren Sie die von Ihrem Hosting-Unternehmen verwendete PHP-Version
WordPress wird mit einer Open-Source-Programmiersprache namens PHP entwickelt. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels benötigt WordPress mindestens PHP-Version 7.4 oder höher. Die aktuell verfügbare stabile Version von PHP ist 8.2.10.
Die meisten WordPress-Hosting-Unternehmen halten die Mindestanforderungen für den Betrieb von WordPress ein, was bedeutet, dass sie möglicherweise nicht die neueste PHP-Version standardmäßig verwenden.
Nun veröffentlicht PHP, genau wie WordPress, neue Versionen mit erheblichen Leistungsverbesserungen. Wenn Sie eine ältere Version verwenden, verpassen Sie diesen Leistungsschub.
Sie können sehen, welche PHP-Version von Ihrem Hosting-Anbieter verwendet wird, indem Sie im WordPress-Dashboard zu Tools » Website-Zustand navigieren und zum Tab „Info“ wechseln.

Glücklicherweise bieten alle zuverlässigen WordPress-Hosting-Anbieter ihren Kunden eine einfache Möglichkeit, ihre PHP-Version zu aktualisieren.
Wenn Sie beispielsweise bei Bluehost sind, können Sie sich einfach in Ihr Hosting-Konto-Dashboard einloggen, zum Tab 'Websites' wechseln und auf 'Einstellungen' für die Website klicken, an der Sie arbeiten möchten.

Wechseln Sie als Nächstes zum Tab „Erweitert“ und scrollen Sie nach unten zum Abschnitt cPanel.
Klicken Sie auf „Verwalten“, um das cPanel zu starten.

Danach sehen Sie eine Reihe von Apps und Tools, die unter Ihrem cPanel-Dashboard verfügbar sind.
Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt „Software“ und klicken Sie auf „MultiPHP Manager“.

Auf der nächsten Seite müssen Sie Ihr WordPress-Blog auswählen.
Wählen Sie dann die PHP-Version aus, die Sie verwenden möchten.

Für andere Hosting-Unternehmen, siehe unseren vollständigen Leitfaden, wie Sie Ihre PHP-Version in WordPress aktualisieren.
4. PHP-Speicherlimit erhöhen
Ihr Webhosting-Server ist wie jeder andere Computer. Er benötigt Speicher, um mehrere Anwendungen gleichzeitig effizient auszuführen.
Wenn auf Ihrem Server nicht genügend Speicher für PHP verfügbar ist, verlangsamt dies Ihre Website und kann sogar zum Absturz führen.
Sie können das PHP-Speicherlimit überprüfen, indem Sie die Seite Tools » Website-Zustand besuchen und zum Tab 'Info' wechseln.

Das PHP-Speicherlimit finden Sie im Abschnitt Server. Wenn es weniger als 500 MB beträgt, müssen Sie es erhöhen.
Sie können das PHP-Speicherlimit erhöhen, indem Sie einfach die folgende Zeile in Ihre wp-config.php-Datei einfügen:
define( 'WP_MEMORY_LIMIT', '512M' );
Weitere Details finden Sie in unserem Artikel unter Erhöhung des PHP-Speicherlimits in WordPress.
5. Überwachen Sie WordPress-Plugins auf Leistung
Einige WordPress-Plugins können im WordPress-Adminbereich ausgeführt werden. Wenn Plugin-Autoren nicht vorsichtig sind, können ihre Plugins leicht zu viele Ressourcen verbrauchen und Ihren WordPress-Adminbereich verlangsamen.
Eine Möglichkeit, solche Plugins zu finden, besteht darin, das Plugin Query Monitor zu installieren und zu aktivieren. Weitere Details finden Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Installieren eines WordPress-Plugins.
Nach der Aktivierung fügt das Plugin einen neuen Menüpunkt zu Ihrer WordPress-Symbolleiste hinzu.

Wenn Sie darauf klicken, werden die Leistungsergebnisse für die Seite angezeigt, die Sie gerade auf Ihrer Website aufrufen.
Dies öffnet die Query Monitor-Konsole.
Hier müssen Sie auf der linken Seite zum Tab „Abfragen nach Komponente“ wechseln. Von hier aus können Sie die Leistungsauswirkungen von Plugins sehen und herausfinden, welches zu viele Ressourcen beansprucht.

Sie können nun die langsamen Plugins vorübergehend deaktivieren und sehen, ob dies die Leistung verbessert.
Wenn ja, können Sie den Plugin-Autor kontaktieren und Support suchen oder ein alternatives Plugin finden.
6. Ein WordPress-Caching-Plugin installieren
WordPress-Caching-Plugins verbessern nicht nur die Geschwindigkeit Ihrer Website, sondern können Ihnen auch helfen, ein langsam ladendes Admin-Dashboard zu beheben.
Ein gutes WordPress-Caching-Plugin hilft Ihnen, die Ladezeit von Seiten, die Auslieferung von CSS und JavaScript, Ihre WordPress-Datenbank und mehr zu optimieren.
Dies gibt Ressourcen auf Ihrem WordPress-Hosting-Server frei, die Ihr WordPress-Adminbereich für eine verbesserte Leistung nutzen kann.
Wir empfehlen die Verwendung von WP Rocket. Es ist das beste WordPress-Caching-Plugin auf dem Markt. Es funktioniert sofort und macht die Optimierung Ihrer WordPress-Leistung super einfach.

Weitere Details finden Sie in unserem Leitfaden unter WP Rocket in WordPress richtig installieren und einrichten.
7. Admin-Bildschirme optimieren & WordPress-Dashboard-Widgets deaktivieren
WordPress lädt automatisch einige Widgets auf dem Dashboard-Bildschirm. Dazu gehören Quick Draft, Events und News, Site Health und mehr.
Einige WordPress-Plugins fügen auch ihre Widgets zum Dashboard-Bildschirm hinzu. Wenn Sie viele dieser Widgets auf Ihrem Dashboard laden, könnte dies die Dinge verlangsamen.
Sie können diese Widgets deaktivieren, indem Sie einfach auf die Schaltfläche „Bildschirmoptionen“ klicken und das Kontrollkästchen neben den Widgets deaktivieren.

Ähnlich können Sie das Menü „Bildschirmoptionen“ verwenden, um Abschnitte auf verschiedenen Admin-Bildschirmen ein- und auszublenden.
Sie können beispielsweise die Spalten auswählen, die Sie auf dem Beitragsbildschirm sehen möchten.

8. Beheben Sie ein langsames WooCommerce-Admin-Dashboard
Wenn Sie einen Online-Shop mit WooCommerce betreiben, gibt es einige spezifische WooCommerce-Funktionen, die die Leistung Ihres WordPress-Adminbereichs beeinträchtigen können.
Zum Beispiel können Sie das WooCommerce-Dashboard-Widget deaktivieren, indem Sie auf das Menü „Bildschirmoptionen“ klicken.
Ähnlich können Sie die auf der Produktseite angezeigten Informationen ändern.

Nach einer Weile kann Ihr WooCommerce-Shop unnötige Daten in Ihrer WordPress-Datenbank hinzufügen.
Wenn Sie bereits WP Rocket verwenden, können Sie einfach zum Tab 'Datenbank' in den Plugin-Einstellungen wechseln. Von hier aus können Sie Transienten löschen und Ihre WordPress-Datenbank mit einem Klick optimieren.

9. WordPress-Adminbereich und Anmeldeseiten sperren
Zufällige Hacker und DDoS-Angriffe sind häufige Internet-Plagen, die WordPress-Websites beeinträchtigen können.
Diese automatisierten Skripte greifen auf WordPress-Login-Seiten zu und versuchen, Hunderte Male in kurzer Zeit einzuloggen.
Sie können möglicherweise nicht auf Ihre WordPress-Website zugreifen, aber sie können sie trotzdem verlangsamen.
Eine einfache Möglichkeit, diese Skripte zu blockieren, ist das Sperren Ihres WordPress-Admin-Verzeichnisses und Ihrer Anmeldeseiten.
Wenn Sie auf Bluehost sind, können Sie einfach zu Ihrem Hosting-Konto gehen und unter Ihrer Website auf 'Einstellungen' klicken.

Wechseln Sie danach zur Registerkarte „Erweitert“.
Scrollen Sie nun ein wenig nach unten zum cPanel-Bereich und klicken Sie dann auf 'Verwalten'.

Dies öffnet das cPanel-Dashboard in einem neuen Tab.
Nun müssen Sie nach unten zum Abschnitt Dateien scrollen und dann die Option 'Verzeichnisschutz' auswählen.

Als Nächstes müssen Sie das Verzeichnis wp-admin lokalisieren (normalerweise im Ordner public_html zu finden).
Klicken Sie dann einfach auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ daneben.

Als Nächstes werden Sie aufgefordert, einen Namen für Ihr geschütztes Verzeichnis anzugeben.
Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Speichern“, um fortzufahren.

Das Control Panel speichert Ihre Optionen, und Sie müssen auf die Schaltfläche „Zurück“ klicken, um fortzufahren.
Danach müssen Sie einen Benutzernamen und ein Passwort für den geschützten Ordner erstellen.

Wenn Sie nun Ihren WordPress-Adminbereich besuchen, werden Sie aufgefordert, Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort einzugeben.
Weitere Details finden Sie in unserem Tutorial zum Passwortschutz des WordPress-Admin-Verzeichnisses.

WordPress-Loginseite mit Passwort schützen
Als Nächstes möchten Sie den Zugriff auf die WordPress-Anmeldeseite blockieren. Dazu müssen Sie die .htaccess-Datei Ihrer Website manuell bearbeiten und eine Passwortdatei generieren.
Verbinden Sie sich zuerst mit Ihrer WordPress-Website über einen FTP-Client oder die Dateimanager-App in Ihrem Hosting-Kontrollpanel.
Gehen Sie danach zum Stammordner Ihrer Website (der Stammordner ist dort, wo Sie die Ordner wp-admin, wp-includes und wp-content sehen).
Hier müssen Sie eine neue Datei erstellen und sie .htpasswd nennen.

Als Nächstes müssen Sie dieses Online-Tool besuchen, um einen .htpasswd-String zu generieren.
Sie müssen denselben Benutzernamen und dasselbe Passwort verwenden, das Sie für das WordPress-Admin-Verzeichnis verwendet haben.
Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Generieren“.

Das Tool generiert eine Benutzername- und Passwortzeichenfolge unter der Ausgabebox.
Sie müssen diese Zeichenfolge in die zuvor erstellte .htpasswd-Datei kopieren und einfügen.
Als Nächstes müssen Sie die .htaccess-Datei bearbeiten und den folgenden Code hineinkopieren:
### BEGIN BASIC BLOCK
<Files wp-login.php>
AuthType Basic
AuthName "Protected Folder"
AuthUserFile /home/username/public_html/yourwebsite/.htpasswd
Require user jsmith
Satisfy All
</Files>
### END BASIC BLOCK
Vergessen Sie nicht, jsmith durch Ihren eigenen Benutzernamen zu ersetzen und den Wert AuthUserFile durch den Pfad zu Ihrer .htpasswd-Datei zu ändern. Sie finden diese im Dateimanager.
Sie können nun Ihre WordPress-Anmeldeseite besuchen, um den Passwortschutz in Aktion zu sehen.
10. WordPress-Autosave-Intervalle verwalten
Der WordPress-Blockeditor verfügt über eine integrierte Autosave-Funktion. Sie ermöglicht es Ihnen, Ihre Inhalte einfach wiederherzustellen, falls Sie den Editor schließen, ohne Ihre Änderungen zu speichern.
Wenn jedoch mehrere Benutzer während der Spitzenverkehrszeiten an Ihrer Website arbeiten, verlangsamen all diese Autosave-Anfragen den WordPress-Adminbereich.
Jetzt ist die automatische Speicherung eine entscheidende Funktion, und wir empfehlen nicht, sie zu deaktivieren. Sie können sie jedoch verlangsamen, um die Leistungsauswirkungen zu reduzieren.
Fügen Sie einfach die folgende Zeile zu Ihrer wp-config.php-Datei hinzu:
define( 'AUTOSAVE_INTERVAL', 120 )
Diese Zeile weist WordPress einfach an, die automatische Speicherung alle 2 Minuten (120 Sekunden) statt einmal auszuführen.
Reduzieren Sie Heartbeat API-Aufrufe
WordPress verwendet die sogenannte Heartbeat API, um AJAX-Aufrufe an einen Server zu senden, ohne eine Seite neu zu laden. Dies ermöglicht es WordPress, anderen Autoren anzuzeigen, dass ein Beitrag von einem anderen Benutzer bearbeitet wird, und es ermöglicht Plugin-Entwicklern, Ihnen Benachrichtigungen in Echtzeit anzuzeigen.
Standardmäßig pingt die API alle 60 Sekunden zurück. Wenn mehrere Autoren gleichzeitig an Ihrer Website arbeiten, können diese Serveraufrufe ressourcenintensiv werden.
Wenn Sie WP Rocket bereits verwenden, reduziert es automatisch die Aktivität der Heartbeat-API auf einen Pingback alle 120 Sekunden.

Alternativ können Sie auch ihr eigenständiges Plugin namens Dynamic Front-End Heartbeat Control verwenden, um Heartbeat API-Aufrufe zu reduzieren.
Wir empfehlen, diese auf mindestens 120 Sekunden oder mehr zu reduzieren.

11. Upgrade oder Wechsel zu besserem WordPress-Hosting
Alle WordPress-Performance-Probleme hängen von der Infrastruktur ab, die von Ihren WordPress-Hosting-Anbietern bereitgestellt wird.
Dies schränkt Ihre Möglichkeiten zur Leistungsverbesserung auf die Ressourcen Ihres Hosting-Anbieters ein.
Die obigen Tipps helfen Ihnen sicherlich, die Last auf Ihrem WordPress-Server zu reduzieren, reichen aber für Ihre Hosting-Umgebung möglicherweise nicht aus.
Um die Leistung noch weiter zu verbessern, können Sie Ihre WordPress-Website auf einen neuen Host verschieben und sich bei einem anderen Hosting-Anbieter anmelden.
Wir empfehlen die Verwendung von Bluehost, da sie eines der Top-WordPress-Hosting-Unternehmen sind. Ihre Shared-Hosting-Pläne verfügen über integriertes Caching, das die WordPress-Leistung verbessert.

Wenn Ihre Website jedoch wächst, müssen Sie möglicherweise Ihren Hosting-Plan aktualisieren.
Hochfrequentierte Websites können davon profitieren, auf eine Managed WordPress Hosting-Plattform wie WP Engine oder SiteGround umzusteigen.
Bei WPBeginner nutzen wir SiteGround, um unsere Website zu hosten.
Häufig gestellte Fragen zur Geschwindigkeit des WordPress-Dashboards
Nachfolgend finden Sie einige der häufigsten Fragen, die uns zum Beheben langsamer WordPress-Dashboards gestellt werden. Diese Antworten helfen Ihnen, Leistungsprobleme schnell zu beheben und zu lösen.
1. Warum lädt mein WordPress-Dashboard langsam, aber meine Website ist schnell?
Das WordPress-Dashboard ist nicht zwischengespeichert und benötigt mehr Serverressourcen als Ihre Frontend-Website. Während Ihre Besucher zwischengespeicherte Seiten sehen, die schnell laden, verarbeitet der Admin-Bereich jede Anfrage in Echtzeit. Das bedeutet, dass Plugins, Datenbankabfragen und Serverressourcen die Geschwindigkeit des Dashboards direkt beeinflussen. Begrenzter Arbeitsspeicher, veraltete PHP-Versionen oder ressourcenintensive Plugins sind normalerweise das Problem.
2. Wie kann ich die Geschwindigkeit meines WordPress-Dashboards testen?
Sie können keine regulären Geschwindigkeitstest-Tools wie GTmetrix oder PageSpeed Insights verwenden, da das Dashboard hinter einem Anmeldebildschirm liegt. Verwenden Sie stattdessen die integrierten Entwicklertools Ihres Browsers. Klicken Sie in Chrome mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle in Ihrem Dashboard, wählen Sie 'Untersuchen' und gehen Sie dann zum Tab 'Lighthouse' und klicken Sie auf 'Bericht generieren'. Dies zeigt Ihnen detaillierte Leistungsmetriken und identifiziert, was Ihren Admin-Bereich verlangsamt.
3. Hilft die Installation eines Caching-Plugins bei der Geschwindigkeit meines WordPress-Dashboards?
Ja, ein qualitativ hochwertiges Caching-Plugin wie WP Rocket kann die Dashboard-Leistung erheblich verbessern. Während Caching-Plugins den Admin-Bereich nicht direkt cachen, optimieren sie Ihre Datenbank, optimieren CSS- und JavaScript-Dateien und reduzieren die Serverlast Ihrer Frontend-Website. Dies gibt Serverressourcen frei, die Ihr Dashboard nutzen kann, was zu schnelleren Ladezeiten führt.
4. Was ist das ideale PHP-Speicherlimit für WordPress?
Wir empfehlen, Ihr PHP-Speicherlimit auf mindestens 512M zu setzen, um eine optimale Dashboard-Leistung zu erzielen. Sie können Ihr aktuelles Limit überprüfen, indem Sie in Ihrem WordPress-Dashboard zu Werkzeuge » Website-Zustand » Info navigieren. Wenn es unter 500M liegt, sollten Sie es erhöhen, indem Sie define( 'WP_MEMORY_LIMIT', '512M' ); zu Ihrer wp-config.php-Datei hinzufügen.
5. Wie finde ich heraus, welche Plugins mein Dashboard verlangsamen?
Installieren Sie das Query Monitor-Plugin und aktivieren Sie es auf Ihrer Website. Navigieren Sie dann zu einer beliebigen Admin-Seite und klicken Sie auf das Query Monitor-Element in Ihrer WordPress-Toolbar. Wechseln Sie zur Registerkarte „Queries by Component“, um zu sehen, welche Plugins die meisten Ressourcen verbrauchen. Sie können dann problematische Plugins vorübergehend deaktivieren, um zu testen, ob sich die Leistung verbessert.
6. Wann sollte ich ein Upgrade meines WordPress-Hostings in Betracht ziehen?
Wenn Sie alle Optimierungsschritte in dieser Anleitung ausprobiert haben und Ihr Dashboard immer noch langsam ist, ist es an der Zeit, ein besseres Hosting in Betracht zu ziehen. Anzeichen dafür, dass Sie ein Upgrade benötigen, sind: durchweg langsame Ladezeiten auch nach der Optimierung, häufige Timeouts oder wenn Sie auf einem einfachen Shared-Hosting mit einer wachsenden Website sind. Managed WordPress Hosting-Anbieter wie SiteGround bieten bessere Leistung und Ressourcen, die speziell für WordPress optimiert sind.
Wir hoffen, dieser Artikel hat Ihnen geholfen zu lernen, wie Sie ein langsam ladendes WordPress-Dashboard beheben können. Möglicherweise möchten Sie auch unseren Leitfaden dazu lesen, ob Sie alte Inhalte in WordPress behalten oder löschen und unsere Expertenauswahl der Dinge, die Sie tun können, wenn Ihre WordPress-Website immer wieder ausfällt.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, abonnieren Sie bitte unseren YouTube-Kanal für WordPress-Video-Tutorials. Sie finden uns auch auf Twitter und Facebook.

Jiří Vaněk
Der Objekt-Cache hat am meisten zur Beschleunigung meiner Administration beigetragen. Persönlich habe ich einen Redis-Server auf meinem eigenen Server installiert und verwende das Redis-Plugin für das Objekt-Caching. Dieser Cache verbessert die Geschwindigkeit der administrativen Oberfläche erheblich. Wenn jemand eine Website auf einem Shared Server hat, ist es daher eine sehr gute Praxis, sich beim Anbieter zu erkundigen, ob dieser etwas für das Objekt-Caching unterstützt – Redis oder Memcache. Dies kann die gesamte Umgebung wirklich beschleunigen.
WPBeginner Support
Thank you for sharing what worked for you
Admin