Haben Sie jemals darüber nachgedacht, was einen guten Blog-Kommentar ausmacht? Möchten Sie wissen, wie Sie den Spam-Kommentar-Filter in WordPress sicher umgehen können? In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie einen guten Blog-Kommentar schreiben und den Spam-Filter in WordPress umgehen können.
Kommentare sind eine großartige Möglichkeit, mit den Blogs, die Sie lesen, zu interagieren. Die meisten Website-Betreiber lieben und sehnen sich nach Kommentaren. In ihren Augen zeigen Kommentare, dass die Leser ihre Inhalte ansprechend und nützlich finden.
Leider werden Kommentare heute von Spammern und Bots eher als Werbemittel denn als Instrument der Mikrokonversation genutzt. Wir bekommen hier auf WPBeginner tonnenweise Kommentare, und diejenigen, die herausragen, haben mehrere gemeinsame Merkmale.
Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, wie man einen guten Blog-Kommentar schreibt und bemerkt wird.
Video-Tutorial
Wenn Ihnen das Video nicht gefällt oder Sie weitere Anweisungen benötigen, lesen Sie bitte weiter.
1. Warum möchten Sie einen Kommentar abgeben?
Bevor Sie einen Kommentar hinterlassen, müssen Sie sich fragen, warum Sie diesen Kommentar hinterlassen wollen. Manche Leute wollen sich mit dem Blogbesitzer anfreunden, um Möglichkeiten der Vernetzung zu erkunden. Andere möchten sich vielleicht nur bedanken, während einige vielleicht anderer Meinung sind und ihre eigene Meinung zum Ausdruck bringen möchten.
Denken Sie laut darüber nach, was Sie mit Ihrem Kommentar erreichen wollen, bevor Sie ihn schreiben. Dies hilft Ihnen, Ihre Gedanken genauer zu fassen, und ermöglicht es Ihnen, wortgewandter zu sein.
2. Seien Sie respektvoll und höflich
Es versteht sich von selbst, dass Sie höflich, respektvoll und freundlich sein sollten, wenn Sie gehört und wahrgenommen werden wollen.
Auch wenn Sie mit dem Beitrag nicht einverstanden sind, sollten Sie Ihre Meinung äußern, ohne unhöflich gegenüber dem Seiteninhaber oder anderen Nutzern zu sein.
Denken Sie daran, dass der Eigentümer der Website Ihren Kommentar löschen, ihn als Spam markieren und/oder Ihre IP-Adresse sperren kann.
Mit Freunden und guten Manieren kommen Sie auch dorthin, wo Geld nicht hingehört.
– Margaret Walker
3. Kommentieren Sie nicht für einen Backlink
Kommentare mit Backlinks in der Nachricht werden mit größerer Wahrscheinlichkeit als Spam markiert.
Einige Nutzer versuchen, in ihren Kommentaren Signaturlinks zu ihrer Website zu hinterlassen. Das ist reine Zeitverschwendung, und höchstwahrscheinlich wird Ihr Kommentar von einem Spam-Filter abgefangen oder in eine Moderationswarteschlange gestellt.
Zunächst einmal müssen Sie wissen, dass alle Links in Blog-Kommentaren standardmäßig nofollow sind. Sie werden nicht den SEO-Schub bekommen, den Sie sich erhoffen.
Zweitens: Warum sollten Sie Ihre Zeit mit dem Schreiben von Kommentaren verschwenden, wenn Sie in jedem Blog der Welt erwähnt werden können. Wenn Sie über hervorragende Schreibfähigkeiten verfügen und alles, was Sie wollen, ist Publicity, dann wird Ihnen das Schreiben von Gastbeiträgen viel mehr bringen als das Hinterlassen von Backlinks in Kommentaren.
Wenn Sie einen Link hinterlassen müssen, dann achten Sie darauf, dass er für den Beitrag relevant ist. Links zur Eigenwerbung werden in der Regel gelöscht, es sei denn, Sie sind ein regelmäßiger Nutzer der Website.
4. Bringen Sie einen Mehrwert in die Diskussion
Wenn Sie Ihren Kommentar schreiben, sollte Ihr wichtigstes Ziel darin bestehen, einen Mehrwert für die ursprüngliche Diskussion zu schaffen. Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun.
Wenn Sie z. B. einen Listenbeitrag kommentieren, fügen Sie weitere Informationen zu einem bereits in der Liste enthaltenen Punkt hinzu oder schlagen Sie vielleicht einen alternativen Punkt vor.
Relevante Fragen zu stellen, kann anderen Lesern helfen und ist auch der einfachste Weg, eine Diskussion zu bereichern. Sie sollten jedoch klug vorgehen und nur dann Fragen stellen, wenn Sie wirklich eine Frage haben.
Es ist wichtig, dass Sie die bereits veröffentlichten Kommentare lesen. So können Sie sich ein Bild davon machen, in welche Richtung sich das Gespräch entwickelt, und Sie vermeiden es, Dinge zu wiederholen, die andere bereits gesagt haben.
5. Rechtschreibprüfung und Korrekturlesen
Sie sollten niemals ALLE GROSSBUCHSTABEN in Ihrem Kommentar verwenden (das ist einfach unhöflich).
Einige Website-Besitzer sind sehr streng in Bezug auf Grammatik und Rechtschreibung, daher sollten Sie dort Ihr Bestes geben.
Alle Browser verfügen über eine integrierte Rechtschreibprüfung, mit der Sie Fehler während des Schreibens korrigieren können. Sie können auch Chrome-Erweiterungen wie Grammarly oder After the Deadline installieren, um Ihre Kommentare Korrektur zu lesen.
6. Retweeten, teilen und rebloggen
Wenn Sie einen Beitrag so gut finden, dass Sie ihn kommentieren möchten, dann teilen Sie ihn doch mit dem Rest der Welt. Twittern Sie einen Link zu dem Beitrag oder Ihren eigenen Kommentar. Sie können ihn auch auf Facebook teilen oder in Ihrem eigenen Blog rebloggen. Auf diese Weise können Sie auch mehr Menschen in die Diskussion einbeziehen.
Außerdem zeigen Sie damit dem Betreiber der Website, dass Ihnen der Artikel gefallen hat und dass er Ihnen wichtig ist. Dies ist eine der besten Möglichkeiten, um mit einem Influencer in Kontakt zu treten und in sein Blickfeld zu gelangen.
7. Privates Feedback
Kommentare sollten sich auf den Artikel oder Beitrag beziehen, den Sie gerade lesen. Wenn Sie sich an den Betreiber der Website wenden möchten oder einen anderen Vorschlag haben, verwenden Sie am besten das Kontaktformular, anstatt alles in einem Kommentar zu hinterlassen.
Es ist ein Bonus, wenn Sie einen guten Kommentar hinterlassen und dann ein hilfreiches Feedback über das Kontaktformular senden. Zwei kurze Berührungspunkte können viel dazu beitragen, dass der Autor auf Sie aufmerksam wird.
Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen geholfen hat zu lernen, wie man einen guten Blog-Kommentar schreibt, und dass Ihre Kommentare hoffentlich die Spam-Filter umgehen werden. Vielleicht interessieren Sie sich auch für unsere kostenlosen WordPress-Workshops für Anfänger.
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Syed Balkhi says
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Farid says
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Fransizca Tercüme says
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Fransizca Tercüme says
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Fransizca Tercüme says
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Fakrul Islam says
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Donna says
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Thom Bouman says
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Confession: I was (and still am) working very hard on my site and a blog and had (still have) no traffic so I tried to by back links via blog commenting on Fiverr last year. I felt really bad about polluting other peoples hard work and writing this with red cheeks.
Conclusion: What a waste of money and time.
Karma: I’ve got the feeling it did the site more damage than good. Later I got a lot of comment spam on my own blog too.
Tip: After installing Akismet the spam stopped.
Hope this helps,
Thom
Larraine Lamb says
I have been getting numerous ’self promoting‘ comments and wonder if there is a way to block them. This started a few weeks ago and I get several a day.
Thank you,
Larraine
WPBeginner Support says
You can mark these comments as spam. Unfortunately most such comments are cleverly and manually submitted which makes it hard to stop them from appearing in your moderation queue.
Admin
Sacha says
That was a very interesting article. I’ve never really thought about how I write comments or the meaning behind them. I see so many rude and meaningless comments on sites like YouTube. People should put meaning behind their comments.
Linda Sattgast says
Thank you for your clear article and good advice for commenting. What a great idea to put instructions under the ADD A COMMENT heading with a link to your comment policy! As a blog owner myself, I hadn’t thought of doing that, but now I think I will.
WPBeginner Support says
We are glad you found it useful.
Admin