Als ich mich zum ersten Mal mit dem Hosting von WordPress bei Google Cloud befasste, dachte ich: “Das könnte das Upgrade sein, auf das ich gewartet habe.”
Die Vorstellung, meine Website auf derselben Infrastruktur laufen zu lassen, die auch die Google-Suche und YouTube betreibt? Das war aufregend. Aber es warf auch eine Menge Fragen auf.
Es steht außer Frage, dass Google Cloud eine hohe Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit bietet. Aber ich habe schnell gemerkt, dass sie nicht für Anfänger gedacht ist. Zwischen der Verwaltung virtueller Maschinen, der Einrichtung Ihres Servers und der Konfiguration von DNS kann man leicht den Überblick verlieren.
Die gute Nachricht ist, dass Sie es nicht auf die harte Tour machen müssen. Ganz gleich, ob Sie eine einfache verwaltete Lösung wünschen oder lieber die Ärmel hochkrempeln und alles selbst machen wollen, ich zeige Ihnen beide Optionen.
Am Ende dieses Leitfadens werden Sie genau wissen, wie Sie WordPress in der Google Cloud hosten können und welchen Weg ich aufgrund meiner praktischen Erfahrungen empfehle.

Warum WordPress in der Google Cloud hosten?
Google Cloud ist bekannt für Geschwindigkeit, Stabilität und eine leistungsstarke Infrastruktur. Sie betreibt alles von YouTube bis Gmail und ist darauf ausgelegt, große Mengen an Datenverkehr ohne Probleme zu bewältigen.
Aus diesem Grund denken viele Website-Besitzer, darunter auch ich, irgendwann einmal nach: “Wenn ich meine WordPress Website bei Google Cloud hoste, erhalte ich dann nicht die gleiche Leistung?”
Und in der Theorie, ja – Sie können. Aber es besteht ein großer Unterschied zwischen dem Zugang zu Google Cloud und dem tatsächlichen Wissen, wie man es gut für WordPress nutzen kann. Das ist so, als würde man einen Rennwagen kaufen, ohne zu wissen, wie man ihn fährt.

Daran halten sich die meisten Leute fest. Die Plattform selbst ist erstaunlich, aber sie wurde für Ingenieure und DevOps-Teams entwickelt, nicht für normale Benutzer von WordPress, die versuchen, Inhalte zu veröffentlichen oder ein Publikum aufzubauen.
Wenn Sie sich also gefragt haben, ob Google Cloud die richtige Wahl für Ihre WordPress Website ist, sind Sie nicht allein.
Im nächsten Abschnitt zeige ich Ihnen den einfachsten Weg, diese Leistung zu nutzen, ohne dass Sie etwas manuell konfigurieren müssen.
Danach zeige ich Ihnen zwei praktische Methoden, falls Sie den Heimwerkerweg bevorzugen.
Sie können die unten stehenden Links benutzen, wenn Sie weiterblättern möchten:
- Method 1: Use SiteGround to Host WordPress on Google Cloud
- Method 2: Use Google Cloud Marketplace to Install WordPress (Click to Deploy)
- Method 3. Manually Host WordPress on Google Cloud VM
- Google Cloud Hosting Costs Explained
- Final Verdict: Why I Recommend SiteGround for Hosting WordPress on Google Cloud
- Frequently Asked Questions About Hosting WordPress on Google Cloud
- Bonus WordPress Hosting Resources 🎁
Methode 1: Verwenden Sie SiteGround, um WordPress auf Google Cloud zu hosten
Wenn Sie die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit von Google Cloud ohne die technische Einrichtung wünschen, dann ist SiteGround die Option, die ich empfehle – und persönlich nutze.
Wir hosten WPBeginner auch auf SiteGround. Syed Balkhi, der Gründer von WPBeginner, beschrieb den Umzug wie folgt:
Nachdem ich SiteGround in mehreren Projekten getestet und gesehen hatte, wie gut die Plattform mit den realen Anforderungen zurechtkam, wusste ich, dass es der richtige Schritt für WPBeginner war.
Syed Balkhi
Weitere Einzelheiten finden Sie in den Gründen, warum WPBeginner zu SiteGround gewechselt hat, oder in meiner ausführlichen Rezension von SiteGround.
SiteGround betreibt seine gesamte Plattform auf der Google Cloud-Infrastruktur, so dass Sie die gleiche Leistung erhalten, ohne alles selbst verwalten zu müssen.
Sie müssen sich nicht um die Einrichtung von Servern, die Installation von Software oder die Handhabung von Updates kümmern. Von der Leistungsoptimierung bis zur Sicherheit von WordPress ist alles bereits erledigt. Sie melden sich einfach an, installieren WordPress und beginnen mit dem Aufbau Ihrer Website.
SiteGround macht den Einstieg für jeden leicht. Das Dashboard ist übersichtlich und anfängerfreundlich, und Sie erhalten leistungsstarke Funktionen direkt aus der Box, einschließlich automatischem Caching, kostenlosem CDN, täglichen Backups, integrierter Sicherheit und Staging-Umgebungen mit einem Klick.
Vorteile der Nutzung von SiteGround
- Aufbauend auf der schnellen und zuverlässigen Infrastruktur von Google Cloud
- Keine technische Einrichtung erfordert – perfekt für Anfänger
- Ausgezeichneter Kundensupport mit echten WordPress-Experten
- Caching, Backups, Sicherheit und CDN sind bereits in der Box enthalten.
- Monatliche Pauschalpreise, keine überraschenden Rechnungen
Nachteile der Nutzung von SiteGround
- Nicht ideal, wenn Sie volle Kontrolle auf Server-Ebene oder individuelle Anpassungen auf Betriebssystemebene wünschen
- Fortgeschrittene Entwickler bevorzugen vielleicht eine DIY-Cloud für Nischenanwendungen
Preisgestaltung: Im Gegensatz zur Google Cloud Platform, die nach dem Pay-as-you-go-Prinzip abgerechnet wird, bietet SiteGround feste Preise ab $2,99 pro Monat.
Wenn Sie Ihre Website schnell und sicher aufbauen und sich keine Gedanken über die Wartung des Servers machen wollen, ist dies die einfachste und zuverlässigste Lösung.
Wie man WordPress mit SiteGround in der Google Cloud hostet
Zunächst müssen Sie die Website von SiteGround besuchen und einen WordPress-Hosting-Plan auswählen.
Ich empfehle Ihnen, den Plan Startup zu wählen, wenn Sie gerade erst anfangen, oder den Plan GrowBig, wenn Sie ein Upgrade von einem regulären Shared Hosting Dienst durchführen.

Als nächstes werden Sie aufgefordert, einen Domainnamen zu wählen. SiteGround bietet einen kostenlosen Domainnamen für das erste Jahr mit jedem Hosting-Plan.
Wenn Sie bereits einen Domänennamen haben, können Sie auch diesen verwenden.

Danach werden Sie aufgefordert, persönliche Daten anzugeben, um Ihr Konto zu erstellen.
Füllen Sie einfach die Informationen aus und gehen Sie zum Abschnitt “Bezahlung”, um Ihre Anmeldung abzuschließen.

Sobald Sie den Kauf abgeschlossen haben, müssen Sie sich bei Ihrem SiteGround Konto anmelden.
Von hier aus klicken Sie einfach auf WordPress ” Installieren & Verwalten.

Wählen Sie WordPress oder, wenn Sie einen Online-Shop aufbauen möchten, WordPress + WooCommerce.
Folgen Sie einfach den Anweisungen auf der Ansicht, um den Einrichtungsassistenten abzuschließen.
Herzlichen Glückwunsch 🎉 Ihre WordPress-Website läuft auf Google Cloud. Sie ist bereits vollständig optimiert und einsatzbereit.
Manuelles Hosten von WordPress in der Google Cloud
Es gibt mehrere Möglichkeiten, WordPress manuell in der Google Cloud zu hosten. Sie können eine einsatzbereite Instanz verwenden oder es selbst manuell bereitstellen.
Hier ist eine Vergleichstabelle, um den Unterschied zwischen den beiden Ansätzen zu verstehen:
Feature | Manual VM Setup | Click to Deploy |
---|---|---|
Ease of Use | Requires Linux experience and command line | Easier with a guided setup wizard |
Installation Speed | Slower – install and configure everything yourself | Faster – WordPress and stack are auto-installed |
Customization | Full control over software and server settings | Limited with a pre-configured environment |
Learning Value | Learn about the system setup in depth | Good for getting started without diving deep into system setup |
Maintenance | You’re fully responsible | You’re still responsible, but there are pre-installed tools |
Use Case | Developers, technical users, or testing environments | DIY users who want to try GCP hosting |
Methode 2: Verwenden Sie den Google Cloud Marketplace, um WordPress zu installieren (Klicken Sie auf “Bereitstellen”)
Wenn Sie sich mit der Ausführung von Server-Befehlen nicht auskennen oder einen schnelleren Einstieg wünschen, bietet Google Cloud eine “Click to Deploy”-Version von WordPress in seinem Marketplace an.
Mit wenigen Klicks wird eine voll funktionsfähige WordPress Website eingerichtet, einschließlich Ihrer virtuellen Maschine, Datenbank und Ihres Webserver-Stacks.
Hier sind die Vor- und Nachteile der Click-to-Deploy-Methode.
Vorteile:
- Schneller und einfacher als die manuelle Einrichtung
- Kein SSH oder manuelle Installation von Software erforderlich
- Ideal für Benutzer, die neu bei Google Cloud sind
Nachteile:
- Weniger Flexibilität, da Sie eine vorkonfigurierte Umgebung verwenden
- Weiterhin verantwortlich für Backups, Updates und Sicherheit
- Einige Benutzer berichten von Schwierigkeiten bei der Skalierung oder individuellen Anpassung von Click to Deploy Websites später
Wenn Sie experimentieren oder ein persönliches Projekt aufbauen wollen, ist diese Methode ein guter Einstieg.
Schritt 1. Erstellen Sie ein neues Google Cloud-Projekt
Um zu beginnen, melden Sie sich bei Ihrem Google Cloud Konto an und erstellen Sie ein neues Projekt über das Dashboard.

Schritt 2. Rechnungsstellung einschalten
Nachdem Sie Ihr Projekt erstellt haben, müssen Sie die Rechnungsstellung aktivieren.
Klicken Sie im Menü auf der linken Seite auf Abrechnung und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Schritt 3. Wählen Sie Click to Deploy WordPress Package
Sobald die Abrechnung aktiviert ist, klicken Sie auf die Suchleiste oben auf dem Dashboard und geben Sie “WordPress” ein.
Aus den Ergebnissen müssen Sie die Option “WordPress – Click to Deploy” von Google Cloud auswählen.

Klicken Sie in der nächsten Ansicht auf den Button “Erste Schritte”.
Danach werden Sie möglicherweise aufgefordert, den Begriffen des Dienstes zuzustimmen und die APIs zu aktivieren. Folgen Sie einfach den Anweisungen, um zum nächsten Schritt zu gelangen.
Schritt 4. Konfigurieren Sie Ihre WordPress-Bereitstellungseinstellungen
In der nächsten Ansicht sehen Sie ein Formular mit mehreren Optionen für die Einrichtung Ihrer WordPress-Instanz.
Gehen wir die einzelnen Angebote durch, damit Sie genau wissen, was Sie wählen sollten.

Beginnen Sie damit, Ihrer Bereitstellung einen Namen zu geben. Dabei handelt es sich lediglich um eine Bezeichnung in Ihrem Google Cloud-Dashboard. Sie können etwas wie wordpress-1
oder mywebsite
verwenden.
Für das Konto des Bereitstellungsdienstes lassen Sie es auf “Neues Konto” eingestellt. Google Cloud erstellt automatisch die richtigen Berechtigungen für die Verwaltung Ihrer Instanz.
Wählen Sie dann eine Zone aus, in der Ihre Website gehostet werden soll.
Wählen Sie eine Region, die Ihrer Besucherzielgruppe am nächsten liegt. Zum Beispiel: asia-southeast1-c
für Asien oder us-central1-a
für die Vereinigten Staaten.

Unter Maschinentyp sollten Sie “General Purpose” oben halten. Wählen Sie dann “e2-small (2 vCPU, 2 GB Speicher)”, was ein gutes Gleichgewicht zwischen Kosten und Leistung darstellt.
In das Feld für die E-Mail-Adresse des Administrators müssen Sie Ihre echte E-Mail-Adresse eingeben. An diese Adresse sendet Google Benachrichtigungen und Status-Updates in Bezug auf Ihren Server.
Darunter sehen Sie optionale Funktionen. Ich empfehle, sowohl Install phpMyAdmin als auch HTTPS Enabled aktiviert zu lassen. Dadurch werden ein Datenbankmanager und ein SSL-Zertifikat zu Ihrer Installation hinzugefügt.
Lassen Sie für Boot-Disk den Wert Standard Persistent Disk mit 20 GB ausgewählt. Das reicht für die meisten kleinen bis mittleren Websites von WordPress aus.

Stellen Sie im Abschnitt Netzwerke sicher, dass beide Kontrollkästchen aktiviert sind, um HTTP- und HTTPS-Datenverkehr zuzulassen. Dadurch wird sichergestellt, dass Besucher Ihre Website in ihren Browsern erreichen können.
Sie können Google Cloud Operations nicht aktivieren, es sei denn, Sie planen, erweiterte Werkzeuge zur Überwachung zu verwenden. Sie sind für den Betrieb einer typischen WordPress Website nicht erforderlich.
Wenn Sie alles überprüft haben, klicken Sie einfach auf den blauen Button “Bereitstellen” am unteren Rand. Google Cloud wird nun alles für Sie hinter den Kulissen einrichten.
Sobald Sie fertig sind, sehen Sie den Status Ihrer Bereitstellung. Von hier aus müssen Sie die “Instance Nat IP” kopieren. Dies ist die externe IP Ihrer Website, die Sie im nächsten Schritt benötigen.

Schritt 5. Verbinden Sie Ihre individuelle Domain mit Google Cloud
Um Ihren eigenen Domainnamen mit Ihrer WordPress-Instanz auf Google Cloud VM zu verwenden, müssen Sie die DNS-Einstellungen Ihrer Domain so aktualisieren, dass sie auf die externe IP-Adresse Ihrer VM-Instanz (virtuelle Maschine) zeigen.
Tipp: Wenn Sie noch keinen Domainnamen haben, empfehle ich Domain.com. Aufgrund der transparenten Preise und der Benutzerfreundlichkeit ist Domain.com meine erste Adresse für die Registrierung von Domainnamen.
Gehen Sie zunächst zur Google Cloud Console, öffnen Sie die Seite “VM-Instanzen” und kopieren Sie die externe IP-Adresse Ihrer virtuellen Maschine.
Dies ist die Adresse, auf die Ihre Domäne zeigen muss.

Als Nächstes melden Sie sich beim Dashboard Ihres Domain-Registrars an – das ist der Ort, an dem Sie Ihre Domain gekauft haben, wie Domain.com, GoDaddy, Bluehost oder andere Registrare.
Ich zeige Ihnen eine Anleitung für Domain.com, aber die Vorgehensweise ist für alle Domain-Registrierungsstellen ziemlich gleich.
Suchen Sie die DNS-Einstellungen oder den Abschnitt “DNS verwalten” für Ihre Domain.

Hier müssen Sie alle A-Einträge löschen, die derzeit auf eine andere IP-Adresse verweisen.
Klicken Sie dann oben auf den Button “Datensatz hinzufügen”.

Vergewissern Sie sich im angezeigten Formular, dass der Eintragstyp auf A eingestellt ist. Wählen Sie in der Dropdown-Liste “Verweist auf” die Option Anderer Host. Ändern Sie das Feld Name oder Host in @, wenn Sie auf die Stammdomäne verweisen (z. B. example.com
).
In das Feld IP-Adresse müssen Sie die externe IP-Adresse Ihrer Google Cloud VM eingeben. Wenn die IP-Adresse Ihrer VM zum Beispiel 35.247.XX.XX
lautet, müssen Sie diese eingeben.

Setzen Sie die TTL (Time to Live) auf den Standardwert und klicken Sie dann auf den Button “Bearbeiten”, um die Änderungen zu speichern.
Wenn Sie auch www.yourdomain.com
unterstützen möchten ,
wiederholen Sie den Vorgang und fügen Sie einen weiteren A-Eintrag hinzu, bei dem der Host auf www
gesetzt ist und der auf dieselbe IP-Adresse zeigt.
Es kann ein paar Minuten dauern, bis die DNS-Änderungen übertragen sind. Sobald dies abgeschlossen ist, sollten Sie beim Besuch Ihrer Domain in einem Browser zu Ihrer in der Google Cloud gehosteten Website gelangen.
Nachdem Sie Ihre DNS-Änderungen gespeichert haben, kann es einige Minuten dauern (bis zu 24 Stunden, in der Regel aber viel schneller), bis sie sich global verbreitet haben.
Sobald das erledigt ist, sollte Ihre Website beim Besuch Ihrer Domain geladen werden. Möglicherweise müssen Sie die Adresse Ihrer WordPress-Website noch aktualisieren, damit sie Ihren Domänennamen anstelle der IP-Adresse verwendet.
Methode 3. Manuelles Hosten von WordPress auf Google Cloud VM
Diese Methode ist für fortgeschrittene Benutzer, Entwickler und Lernende geeignet. Bei dieser Methode konfigurieren Sie Ihre VM manuell und verwenden die SSH-Befehlszeile zur Installation der Software.
Schritt 1. Erstellen Sie ein Projekt
Um zu beginnen, müssen Sie sich bei Ihrem Google Cloud Konto anmelden und ein neues Projekt in der Cloud Console erstellen.

Sobald Ihr Projekt erstellt ist, müssen Sie als Nächstes die Rechnungsstellung aktivieren.
Schritt 2. Aktivieren Sie die Rechnungsstellung
Klicken Sie einfach auf das Etikett Billing in der linken Spalte und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Schritt 3. Computer-Engine aktivieren
Sobald die Abrechnung eingerichtet ist, müssen Sie auf die Option “Compute Engine” in der linken Spalte klicken (oder die Suchleiste oben verwenden, um sie zu finden) und auf “Aktivieren” klicken, um die API zu nutzen.
Damit werden die Werkzeuge freigeschaltet, mit denen Sie Ihren Server erstellen und verwalten können.

Schritt 4. Erstellen Sie eine virtuelle Maschine
Nachdem Sie die Compute Engine aktiviert haben, können Sie nun eine Instanz einer virtuellen Maschine (kurz VM-Instanz) erstellen.
Eine VM-Instanz ist Ihre eigene virtuelle private Maschine, die Sie in einen VPS-Server verwandeln können, um Ihre Website auf der Google Cloud-Plattform zu hosten.

In der nächsten Ansicht werden Sie aufgefordert, Ihre VM-Instanz zu konfigurieren.
Zunächst müssen Sie einen Namen für Ihre VM angeben, der so gewählt werden kann, dass Sie sie leicht identifizieren können. Dann wählen Sie eine Region und eine Zone, in der Sie sie hosten möchten.

Darunter sehen Sie vorkonfigurierte Setups für verschiedene Anwendungsfälle. Ich empfehle die Verwendung von E2, das kostengünstig ist und sich perfekt für das Hosten einer WordPress-Website eignet.
Darunter können Sie Ihre Instanz weiter konfigurieren, indem Sie ihr mehr Speicher oder CPU-Kerne hinzufügen.

Klicken Sie anschließend auf “Erstellen”, um zum nächsten Schritt zu gelangen.
Die Google Cloud-Konsole erstellt nun die Instanz Ihrer virtuellen Maschine und leitet Sie zum Dashboard für die VM-Verwaltung weiter.
Schritt 5. Firewall-Regeln einrichten
Ihre VM ist zwar bereit, aber ihre Firewall-Regeln lassen derzeit keine eingehenden Verkehrsanfragen zu.
Das sollten wir ändern.
Klicken Sie einfach auf die Option “Firewall-Regeln einrichten”.

Dadurch gelangen Sie in den Bereich Netzwerksicherheit und sehen die Firewall-Regeln Ihrer VM.
Klicken Sie einfach auf die Option “Firewall-Regel erstellen”, um fortzufahren.

In der nächsten Ansicht müssen Sie die folgenden Informationen in die Felder eingeben:
- Name: allow-http
- Ziele: Alle Instanzen im Netzwerk
- Quellfilter: IPv4-Bereiche
- Quell-IP-Bereiche: 0.0.0.0/0
- Filter für die zweite Quelle: Keine
- Ziel-Filter: Keine
- Protokolle und Anschlüsse: Aktivieren Sie “TCP” und geben Sie
80
ein.

Vergessen Sie nicht, auf “Erstellen” zu klicken, um Ihre Firewall-Regel zu speichern.
Ihre virtuelle Maschine ist nun für den Website-Verkehr bereit.
Schritt 6. Installation der Webserver-Software
Als Nächstes müssen Sie den SSH Button in der Cloud-Konsole verwenden, um sich mit Ihrem Server zu verbinden. Mit dieser Befehlszeilenschnittstelle können Sie Software installieren und Ihrer virtuellen Maschine Befehle im Textformat geben.

Sie müssen damit den erforderlichen Software-Stack installieren. Dazu gehören Apache oder Nginx für Ihren Webserver, PHP für WordPress und MySQL oder MariaDB für Ihre Datenbank.
Sie können es in Ihrem Browser ausführen. Sobald die Verbindung hergestellt ist, sehen Sie eine schwarze Ansicht des Terminals.

Nun müssen Sie mehrere Befehle nacheinander ausführen. Ich weiß, es klingt etwas kompliziert, aber glauben Sie mir, es ist nicht so schwierig, wie es klingt. Kopieren Sie einfach die folgenden Befehle und fügen Sie sie ein.
Sie beginnen zunächst mit der Aktualisierung Ihrer VM-Instanz. Dies ist vergleichbar mit der Aktualisierung Ihres Computers, um sicherzustellen, dass Sie alle Sicherheitsupdates installiert haben:
sudo apt update && sudo apt upgrade -y
Es kann ein paar Minuten dauern, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Während dieser Zeit werden möglicherweise Optionen eingeblendet. Drücken Sie einfach die Eingabetaste, um mit den Standard-Optionen fortzufahren.
Kopieren Sie anschließend den folgenden Befehl und fügen Sie ihn ein, um den Apache Webserver zu installieren:
sudo apt install apache2 -y
Wenn Sie Nginx installieren möchten, können Sie folgenden Befehl eingeben:
sudo apt install nginx -y
Sie fragen sich, welches System besser ist? Siehe unseren Artikel zum Vergleich von Apache vs. Nginx vs. LiteSpeed.
Ich bevorzuge Nginx, weil es eine bessere Leistung und Geschwindigkeit bietet. Allerdings ist Apache aufgrund seiner Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit weiter verbreitet.
Nachdem Sie die Webserver-Software installiert haben, müssen Sie im nächsten Schritt MySQL installieren. Führen Sie einfach diesen Befehl aus:
sudo apt install mysql-server -y
Je nach Betriebssystem Ihrer VM kann es vorkommen, dass mysql-server nicht für die Installation verfügbar ist. In diesem Fall können Sie MariaDB als Drop-in-Ersatz für MySQL verwenden. Es funktioniert perfekt mit WordPress, und die Befehle sind nahezu identisch.
Fügen Sie einfach den folgenden Befehl hinzu, um stattdessen MariaDB zu installieren:
sudo apt install mariadb-server -y
Danach müssen Sie die MySQL/MariaDB-Installation ausführen.
Geben Sie anschließend den folgenden Befehl ein:
sudo mysql_secure_installation
Während der Installation können Sie die Standardeinstellungen akzeptieren oder die Einstellungen nach Ihren Wünschen anpassen (anonyme Benutzer entfernen, Root-Anmeldung aus der Ferne deaktivieren usw.).
Nachdem Sie nun MySQL installiert haben, können Sie eine Datenbank erstellen, die Sie für Ihre WordPress-Website verwenden können.
Geben Sie zunächst diesen Befehl ein:
sudo mysql -u root -p
Sie werden nach einem Passwort gefragt. Wenn Sie bei der Installation eines erstellt haben, können Sie dieses verwenden. Oder drücken Sie einfach die Eingabetaste auf Ihrer Tastatur.
Sie geben nun den MySQL Server ein. Hier werden Sie Ihre WordPress-Datenbank verwalten.
Erstellen wir zunächst einen, indem wir den folgenden Befehl ändern und eingeben:
CREATE DATABASE wordpress DEFAULT CHARACTER SET utf8 COLLATE utf8_unicode_ci;
GRANT ALL ON wordpress.* TO 'wpuser'@'localhost' IDENTIFIED BY 'strongpassword';
FLUSH PRIVILEGES;
EXIT;
Sie können den Namen der Datenbank von WordPress
in einen beliebigen anderen Namen ändern.
In ähnlicher Weise können Sie wpuser
(den Benutzernamen von MySQL) ändern und schließlich strongpassword
durch Ihr eigenes sicheres Passwort ersetzen.
📝Wichtig: Notieren Sie sich Ihren MySQL Benutzernamen, Ihr Passwort und den Namen der Datenbank an einem sicheren Ort, Sie benötigen sie später für die Installation von WordPress.
Als nächstes müssen Sie PHP und die erforderlichen Module installieren. Geben Sie einfach den folgenden Befehl ein:
sudo apt install php php-mysql php-curl php-gd php-xml php-mbstring php-zip libapache2-mod-php -y
Sobald die Installation abgeschlossen ist, müssen Sie Ihren Webserver neu starten. Dadurch kann Ihr Webserver beim Neustart die PHP- und anderen installierten Module laden.
Für Apache verwenden Sie den folgenden Befehl:
sudo systemctl restart apache2
Für Nginx müssen Sie stattdessen den folgenden Befehl verwenden:
sudo systemctl restart nginx
Schritt 7. Verbinden Sie Ihre individuelle Domain mit Google Cloud
Um Ihren eigenen Domainnamen (z. B. yourdomain.com
) mit Ihrer Google Cloud VM zu verwenden, müssen Sie die DNS-Einstellungen Ihrer Domain aktualisieren, damit sie auf die externe IP-Adresse Ihrer VM-Instanz verweist.
Gehen Sie zunächst zur Google Cloud Console, öffnen Sie die Seite “VM-Instanzen” und kopieren Sie die externe IP-Adresse Ihrer virtuellen Maschine. Dies ist die Adresse, auf die Ihre Domain verweisen muss.

Als Nächstes müssen Sie sich beim Dashboard Ihres Domain-Registrars anmelden. Hier haben Sie Ihre Domain gekauft, z. B. bei Domain.com, GoDaddy, Bluehost oder anderen Plattformen.
Ich zeige Ihnen eine Anleitung für Domain.com, aber die Vorgehensweise ist für alle Domain-Registrierungsstellen ziemlich gleich.
Suchen Sie die DNS-Einstellungen oder den Abschnitt “DNS verwalten” für Ihre Domain.

Hier müssen Sie alle A-Einträge löschen, die derzeit auf eine andere IP-Adresse verweisen.
Klicken Sie dann oben auf den Button “Datensatz hinzufügen”.

Vergewissern Sie sich im angezeigten Formular, dass der Eintragstyp auf A eingestellt ist. Wählen Sie in der Dropdown-Liste “Verweist auf” die Option “Anderer Host”. Ändern Sie das Feld “Name” oder “Host” in “@”, wenn Sie auf die Stammdomäne verweisen (z. B. example.com
).
Geben Sie in das Feld IP-Adresse die externe IP-Adresse Ihrer Google Cloud VM ein. Wenn die IP-Adresse Ihrer VM zum Beispiel 35.247.XX.XX
lautet, geben Sie diese ein.

Setzen Sie die TTL (Time to Live) auf den Standardwert und klicken Sie dann auf den Button “Bearbeiten”, um die Änderungen zu speichern.
Wenn Sie auch www.yourdomain.com
unterstützen möchten ,
wiederholen Sie den Vorgang und fügen Sie einen weiteren A-Eintrag hinzu, bei dem der Host auf www
gesetzt ist und der auf dieselbe IP-Adresse zeigt.
Es kann ein paar Minuten dauern, bis die DNS-Änderungen übertragen sind. Wenn Sie Ihre Domain in einem Browser aufrufen, sollten Sie zu Ihrer in der Google Cloud gehosteten Website gelangen.
Nachdem Sie Ihre DNS-Änderungen gespeichert haben, kann es einige Minuten dauern (bis zu 24 Stunden, in der Regel aber viel schneller), bis sie sich weltweit verbreitet haben. Sobald dies geschehen ist, sollte bei einem Besuch Ihrer Domain Ihr Server geladen werden und nicht nur die rohe IP.
Schritt 8. Installieren Sie SSL und aktivieren Sie HTTPS
Bevor Sie Ihre Domain besuchen, ist es eine gute Idee, ein SSL-Zertifikat einzurichten. Dadurch können Sie Ihre WordPress Website über HTTPS bereitstellen, was sicherer ist und von Suchmaschinen bevorzugt wird.
Ich empfehle die Verwendung von Let’s Encrypt, einer kostenlosen und vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle.
Um die Sache zu vereinfachen, werde ich ein Werkzeug namens Certbot
verwenden, um das SSL-Zertifikat für Apache oder Nginx automatisch auszustellen und zu konfigurieren.
Aktualisieren Sie zunächst Ihre Paketliste und installieren Sie Certbot:
sudo apt update
sudo apt install certbot python3-certbot-apache -y
Wenn Sie Nginx verwenden, können Sie Certbot stattdessen mit dem Nginx Plugin installieren:
sudo apt install certbot python3-certbot-nginx -y
Nach der Installation führen Sie diesen Befehl aus, um ein SSL-Zertifikat für Ihre Domain anzufordern.
Denken Sie daran, yourdomain.com
durch Ihre tatsächliche Domain zu ersetzen:
sudo certbot --apache -d yourdomain.com -d www.yourdomain.com
Für Nginx Benutzer lautet der Befehl:
sudo certbot --nginx -d yourdomain.com -d www.yourdomain.com
Certbot wird einige Fragen stellen, darunter Ihre E-Mail für dringende Mitteilungen. Sie können den gesamten Datenverkehr auf HTTPS umleiten, wenn Sie dazu aufgefordert werden, und ich empfehle, dies zu bejahen.
Das war’s! Sie haben jetzt ein kostenloses SSL-Zertifikat installiert, und Ihre Website ist über HTTPS verfügbar.
Hinweis: Let’s Encrypt-Zertifikate sind 90 Tage gültig, aber Certbot erneuert sie automatisch. Sie können die automatische Erneuerung mit diesem Befehl testen:
sudo certbot renew --dry-run
Schritt 9. Installieren Sie WordPress auf Ihrem Server
Jetzt ist es an der Zeit, WordPress zu installieren. Wechseln Sie zurück zu Ihrer VM-Instanz, loggen Sie sich per SSH in Ihren Server ein und starten Sie:
wget https://wordpress.org/latest.tar.gz
Nach dem Herunterladen müssen Sie die Datei mit folgendem Befehl extrahieren:
tar -xvzf latest.tar.gz
Dadurch wird ein WordPress
Ordner erstellt.
Verschieben Sie den Inhalt in Ihr Web-Root, das normalerweise /var/www/html/
heißt, etwa so:
sudo mv wordpress/* /var/www/html/
Sie müssen die richtigen Berechtigungen für die Dateien vergeben, damit Ihr Webserver auf alles zugreifen kann:
sudo chown -R www-data:www-data /var/www/html/
Erstellen Sie nun die WordPress-Konfigurationsdatei.
Kopieren Sie zunächst das Muster:
sudo cp /var/www/html/wp-config-sample.php /var/www/html/wp-config.php
Bearbeiten Sie es mit nano oder einem anderen Editor, um Ihren Datenbanknamen, Benutzer und Ihr Passwort einzugeben.
Dies sind die Informationen, die Sie zuvor beim Erstellen Ihrer WordPress-Datenbank gespeichert haben:
sudo nano /var/www/html/wp-config.php
Speichern und schließen Sie die Datei mit der Tastenkombination STRG+X.
Rufen Sie schließlich Ihre Domain in einem Browser auf, und Sie sollten die Ansicht zur Installation von WordPress sehen.

Sie können nun den Schritten folgen, um Ihren Benutzer zu erstellen und die Einrichtung abzuschließen. Brauchen Sie Hilfe? Sehen Sie sich unser vollständiges WordPress-Installationstutorial an.
Tipp zur Problembehandlung 💡: Wenn Sie statt der Ansicht für die WordPress-Installation eine Standardseite des Servers sehen. Dies bedeutet, dass eine Standard index.html Seite im Stammverzeichnis Ihrer Website vorhanden ist. Um sie zu löschen, verbinden Sie sich erneut mit SSH und geben Sie den folgenden Befehl ein:
sudo rm /var/www/html/index.html
🎉 Das war’s! Sie haben jetzt eine funktionierende WordPress-Website, die in der Google Cloud mit Ihrer individuellen Domain läuft.
Denken Sie daran, dass Sie auch für die Sicherung Ihrer WordPress Website, die Verwaltung von Backups, die Anwendung von Updates und die Überwachung der Leistung verantwortlich sind. Wenn Sie sich diese Dinge nicht zutrauen, ist Methode 1(SiteGround) möglicherweise besser geeignet.
Google Cloud Hosting Kosten erklärt
Eine Sache, die Anfänger überraschen kann, ist die Art und Weise, wie Google Cloud für das Hosting abrechnet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Hosts mit monatlichen Pauschalpreisen verwendet Google Cloud ein Abrechnungsmodell, das davon abhängt, wie oft Sie die Dienste in Anspruch nehmen.
Wenn Sie eine WordPress Website in der Google Cloud starten, sei es manuell oder mit Click to Deploy, werden Ihnen die Kosten für die virtuelle Maschine, den Festplattenspeicher, die Netzwerknutzung und optionale Dienste wie Snapshots oder Lastausgleich separat in Rechnung gestellt.
Wenn Sie beispielsweise das Standard-Setup von Click to Deploy mit einer e2-small-Instanz (2 vCPU, 2 GB RAM) und einer 20-GB-Festplatte verwenden, sehen die geschätzten monatlichen Kosten wie folgt aus:
- VM-Instanz: $15,09/Monat
- Dauerhafte Festplatte: $0,88/Monat
- Geschätzte monatliche Gesamtkosten: ~$15.97/Monat
Darin sind die Bandbreitennutzung und der Backup-Speicher nicht enthalten. Wenn Ihre Website stark frequentiert wird oder wenn Sie große Dateien speichern oder Snapshots erstellen, können die Kosten ohne Vorwarnung steigen.
Außerdem müssen Sie die Nutzung überwachen, Warnmeldungen einrichten und Software-Updates, Backups und Sicherheits-Patches manuell verwalten. Das kann eine Menge Arbeit sein, wenn Sie sich nur auf die Erstellung Ihrer Website konzentrieren wollen.
Obwohl Google Cloud unglaublich leistungsfähig ist, empfehle ich sie daher in der Regel nicht für Anfänger – es sei denn, Sie sind bereit, alles selbst zu verwalten und die Kosten zu optimieren.
Google Cloud vs. SiteGround – Kostenvergleich
Feature | Google Cloud | SiteGround (Managed Hosting) |
---|---|---|
Monthly Cost (Starter Site) | ~$15.97/month (e2-small + 20GB disk) | $2.99/month (Startup plan) |
Traffic Costs | Usage-based billing (can increase with traffic) | Generous resources with each plan to handle traffic |
Backup & Restore | Manual setup required | Automated backups included |
Security | User-managed updates and firewall | AI-powered security and server monitoring |
Support | No support for server setup (DIY) | 24/7 expert WordPress support |
Ease of Use | Requires technical skills and CLI access | Beginner-friendly dashboard and tools |
SiteGround hingegen bietet dieselbe Google-Cloud-Infrastruktur, jedoch mit kalkulierbaren Preisen, automatisierter Sicherheit, Experten-Support und ohne unerwartete Rechnungen.
Wenn Sie eine ernstzunehmende Website erstellen oder ein Unternehmen führen, sind allein die Sicherheit und der Support es wert.
Abschließendes Urteil: Warum ich SiteGround für das Hosting von WordPress in der Google Cloud empfehle
Im Laufe der Jahre habe ich alle drei Methoden verwendet: manuelle VM-Einrichtung, Click to Deploy und SiteGround. Und meine ehrliche Empfehlung ist einfach.
Wenn Sie sich gerne mit der Einrichtung von Servern beschäftigen und die Cloud-Infrastruktur praktisch erlernen möchten, dann ist die DIY-Methode ein großartiges Projekt.
Aber wenn Sie sich auf das Wachstum Ihres Unternehmens konzentrieren und nicht auf die Verwaltung der Infrastruktur, dann ist SiteGround die klügere Lösung.
Sie erhalten weiterhin die Leistung und Zuverlässigkeit von Google Cloud im Hintergrund. Aber alles andere – Leistungsoptimierung, Backups, Caching, Staging, Support – wird von Leuten für Sie erledigt, die WordPress in- und auswendig kennen.
Wir hosten WPBeginner auf SiteGround, und viele unserer Partnerunternehmen sind ebenfalls auf SiteGround gehostet.
Wenn Sie eine seriöse Website aufbauen und sich keine Gedanken über die Server-Konfiguration, Abrechnungsspitzen oder Sicherheitspatches machen wollen, dann sollten Sie mit SiteGround beginnen.
Häufig gestellte Fragen zum Hosting von WordPress in der Google Cloud
1. Can I host WordPress on Google Cloud for free?
Google Cloud bietet eine kostenlose Stufe an, die aber ziemlich begrenzt ist. Mit einer kleinen VM-Instanz können Sie vielleicht eine WordPress Website mit geringem Traffic kostenlos betreiben, aber Sie müssen trotzdem die Nutzung überwachen, um überraschende Kosten zu vermeiden. Meiner Erfahrung nach ist es besser, einige Kosten in Kauf zu nehmen, wenn es Ihnen mit Ihrer Website ernst ist.
2. Do I need to be a developer to host WordPress on Google Cloud?
Nicht unbedingt, aber etwas technisches Verständnis ist hilfreich. Die Click to Deploy-Methode ist anfängerfreundlich, während die manuelle VM-Einrichtung Vertrautheit mit Linux, SSH und der Server-Konfiguration erfordert.
Wenn Sie sich damit nicht wohlfühlen, empfehle ich Ihnen SiteGround – es basiert auf Google Cloud und übernimmt alle schwierigen Aufgaben für Sie.
3. Which is better: Click to Deploy or manual VM setup?
Click to Deploy ist schneller und einfacher und eignet sich daher hervorragend für Tests oder kleinere Projekte. Bei der manuellen Einrichtung haben Sie die volle Kontrolle, können die Leistung besser abstimmen und haben mehr Sicherheit, wenn Sie wissen, was Sie tun. Ich habe beides ausprobiert, und es kommt wirklich darauf an, wie stark Sie sich einbringen wollen.
4. What’s the easiest way to host WordPress on Google Cloud?
Die einfachste und zuverlässigste Option ist zweifellos die Nutzung von SiteGround. Sie erhalten alle Vorteile der Geschwindigkeit und Infrastruktur von Google Cloud, ohne sich mit der technischen Einrichtung, Skalierungsproblemen oder Sicherheitspatches befassen zu müssen. Deshalb verwenden wir es für WPBeginner.
5. Will my WordPress site be faster on Google Cloud?
Ja – das Netzwerk von Google Cloud ist Weltklasse. Ob Sie sich für SiteGround entscheiden oder es selbst konfigurieren, Sie erhalten schnellere Ladezeiten, niedrige Latenzzeiten und eine hervorragende Betriebszeit. Aber bedenken Sie, dass die Geschwindigkeit auch davon abhängt, wie gut Ihre Website optimiert ist.
6. Is Google Cloud cheaper than shared hosting?
Nicht wirklich. Wenn Sie die Kosten für Bandbreite, Speicherplatz und externe IP einkalkulieren, kann der Betrieb einer eigenen VM teurer sein als normales Shared Hosting. Wenn Sie preisbewusst sind, dann sind die Flatrate-Tarife von SiteGround oft berechenbarer und auf lange Sicht erschwinglicher.
Bonus WordPress Hosts Ressourcen 🎁
Im Folgenden finden Sie einige zusätzliche Ressourcen zum Hosting von WordPress, die Sie vielleicht hilfreich finden.
- So installieren Sie WordPress auf Amazon Web Services
- Shared Hosting vs. Cloud Hosting vs. Managed WordPress – Was ist der Unterschied?
- Beste Cloud Hosting-Anbieter für WordPress (Expertenauswahl)
- WordPress ohne Ausfallzeit auf einen neuen Host oder Server verschieben
- Beste WordPress-Migrationsdienste (Vergleich)
Ob Sie SiteGround wegen der Einfachheit wählen oder den manuellen Weg für volle Kontrolle gehen, das Hosting von WordPress auf Google Cloud ist absolut machbar. Ich hoffe, dass dieser Leitfaden Ihnen geholfen hat, den richtigen Weg zu wählen und sich beim Start Ihrer Website sicherer zu fühlen.
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