Wie man WordPress Kommentar-Spam mit Cookies für Kommentare reduziert

Eine wachsende Website bringt neue Herausforderungen mit sich, und eine davon ist Kommentar-Spam. Glücklicherweise gibt es viele Lösungen, um Kommentar-Spam effektiv zu bekämpfen. Zum Beispiel können Sie mit Akismet Kommentar-Spam effektiv reduzieren. Sie können auch CAPTCHA verwenden, um Spam-Bots zu blockieren. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie WordPress-Kommentar-Spam mit Cookies für Kommentare reduzieren können.

Als Erstes müssen Sie das Plugin Cookies for Comments installieren und aktivieren. Das Plugin funktioniert sofort und es gibt keine Einstellungen, die Sie konfigurieren müssen.

Wie funktionieren Cookies für Kommentare?

Der Großteil des Kommentar-Spams wird von Spam-Bots eingereicht. Diese Spam-Bots sind im Grunde Software-Skripte, die das Web durchsuchen, nach Kommentarformularen suchen und dann Spam-Kommentare einreichen.

Um Tausende von Websites zu spammen, laden diese Programme keine Bilder und Stylesheets. Der Text auf einer Seite reicht ihnen aus, um die Anwesenheit eines Kommentarformulars festzustellen.

Das Plugin „Cookies für Kommentare“ lädt ein Stylesheet oder ein Bild, wenn auf eine Seite Ihrer WordPress-Website zugegriffen wird. Wenn der Browser des Benutzers die Stylesheet- oder Bilddatei herunterlädt, setzt das Plugin einen Cookie im Browser des Benutzers.

Das Plugin prüft auf den Cookie, wenn ein Benutzer versucht, einen Kommentar zu posten. Wenn der Cookie vorhanden ist, bedeutet dies, dass der Benutzer kein Spam-Bot ist.

Wenn der Cookie nicht existiert, ist der Benutzer höchstwahrscheinlich ein Spam-Bot und der von ihm eingereichte Kommentar wird als Spam markiert.

Wie man Spam-Bots komplett vom Kommentieren abhält

Cookies für Kommentare erkennen Spammer erfolgreich, lassen sie aber einen Kommentar posten. Dieser Kommentar landet in den Spam-Kommentaren. Mit etwas mehr Aufwand können Sie die Bots daran hindern, überhaupt einen Kommentar zu posten.

Um dies zu tun, müssen Sie den Cookie-Wert herausfinden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo auf Ihre Website und wählen Sie dann Seitenquelltext anzeigen.

Dies öffnet einen neuen Tab in Ihrem Browser, der den HTML-Quelltext der Seite anzeigt. Sie müssen bis zum Ende der Seite scrollen, bis Sie eine Zeile finden, die dieser ähnelt:

<img alt='css.php' src="http://example.com/wp-content/plugins/cookies-for-comments/css.php?k=9692e3a737ecafe8fe6329490410ff50&amp;o=i&amp;t=201927728" width='1' height='1' />

Der Wert nach css.php?k= ist der Wert des Cookies. Wie in diesem Beispiel ist es 9692e3a737ecafe8fe6329490410ff50. Diesen Wert benötigen Sie im nächsten Schritt.

Jetzt müssen Sie sich mit einem FTP-Client mit Ihrer Website verbinden und die Datei .htaccess bearbeiten. Fügen Sie diesen Code einfach vor allem anderen in Ihre .htaccess-Datei ein.

RewriteCond %{HTTP_COOKIE} !^.*XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX.*$
RewriteRule ^wp-comments-post.php - [F,L]

Sie müssen XXX durch den Cookie-Wert ersetzen.

Das ist alles. Ihre .htaccess-Datei sucht nun nach einem Cookie-Wert und wenn dieser nicht gefunden wird, wird der Benutzer am Kommentieren gehindert.

Wir hoffen, dieser Artikel hat Ihnen geholfen, WordPress-Kommentar-Spam auf Ihrer Website zu reduzieren.

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